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Es werden Posts vom Juni, 2018 angezeigt.

Von Bad Langensalza über Gotha nach Friedric

7.05 mit dem Bus nach Bad Langensalza. Ich stieg so aus, dass ich schnell am Rathaus und der dem hl. Bonifatius geweihte Stadtkirche war. Hier traf ich einen seit 3 Jahren aktiven Wandergesellen. Während wir uns austauschten gesellte sich zu uns ein älteres Ehepaar. Wir dürften ihre Fragen beantworten. Noch ein Bild von uns Beiden und ich machte mich auf den Weg, die Stadt zu verlassen.  Zunächst führte der Weg an der Salza entlang, der Fluss, der der Stadt ihren Namen gab. Dann ging es bis Illeben an der Bahnlinie entlang. Immer zwischen Feldern oder an kleinen Straßen, an dessen Rändern Obstbäume gepflanzt waren. Neben den Wildkirchen gab es auch immer wieder veredelte Kirschbäume, die reichlich Früchte trugen. Während einer Pause telefonierte ich mit den von mir bereits reservierten Unterkünften, die ich in den nächsten Tagen erreichen werde. Dabei stellte sich heraus, dass das Kloster in Münnerstadt nicht mehr zur Verfügung stand. Hier muss ich noch eine Alternative finden. Kurz v

Von Rüxleben nach Kirchheiligen

Hallo Ihr Lieben, nach fast 32 km habe ich heute Kirchheiligen im Thüringen erreicht. Bei überwiegend bedenkten Himmel blieb es trocken. Somit hatte ich gutes Pilgerwetter. Nach Besichtigung der Kirche in Rüxleben durch meine Gastgeberin Brigitte, ging es Richtung Straußberg. Nach 2 km Strecke kam der Hinweis, dass es gleich 10 % Steigung gibt. Es ging am Affenwald und der Sommerrodelbahn vorbei. Dann bewegte ich mich kurzfristig auf dem Barbarossaweg bevor es wieder auf die Via Romea ging. Der Weg führte weitgehend an Getreide- und Maisfeldern entlang. In der Bonifatiuskirche in Kirchheiligen gibt es zwei Fenster im Altarraum, die einträchtig Bonifatius und Martin Luther zeigen. Morgen früh geht es mit dem Bus um 7.12 Uhr nsch Bad Langensalza um von dort meinen Weg nach Gotha fortzusetzen. Ich werde wieder berichten. Lieben Gruß Euer Herbert

Von Celle bis Hornburg

Soltau und weiter

Ja Ihr Lieben, es war eine angenehme Nacht in Gyhum. Übrigens hat Gyhum eine der ältesten Feldsteinkiche Norddeutschlands. Auf dem Weg nach Scheeßel war nichts Außergewöhnliches. Auf den Äckern mußte gesprengt werden, wenn Kartoffeln oder Getreide geerntet werden soll. In Scheeßel habe ich einen kleinen Wochenend Einkauf getätigt, die alte Kirche besichtigt und bin dann zu Karla und Werner mit meinem Wägelchen weitergezogen. Bei ihnen auf der Terrasse konnte ich ausspannen. Sonntagmorgen  zog ich um 8.30 weiter Richtung Bartelsdorf, wo mich 150 m vor einer rettenden Scheune ein Regenschauer ereilte. In der Scheune machte ich mich Regenfest, denn mit Regen zog ich durchs Moor. Jetzt war die Luft angenehm frisch. In Borstel gab es dann die nächste Feldsteinkirche. Auch diese in einem guten baulichen Zustand und natürlich geöffnet. Weiter führte mich der Weg zu meinem Etappenziel in Bellen, ein Ortsteil von Borstel. Hier habe ich eine einfache Unterkunft, kann aber die Küche und da

Die ersten drei Tage

Ja, Ihr Lieben! Mittwochmorgen bin ich um 4.30 Uhr aufgestanden und habe mein Essen vorbereitet. Um kurz vor 6 Uhr zog ich mit meinem Wägelchen zur U-Bahn Station. Per Internet hatte ich bereits die Fahrkarte gekauft. Am Hauptbahnhof in die S-3 umgestiegen und nach Stade weitergefahren. Gegen 7.30 erreichte ich die Endstation. Schnell hatte ich das ehemalige Johanniskloster erreicht. Im Innenhof, den ich nach einiger Zeit gefunden hatte, vieles sah wie ein Innenhof aus, fand ich den Abt Albert lesend. Er hörte damit auch nicht auf, als ich mich ihm näherte. Da der Innenhof so abseits des Weges lag, kam hier niemand vorbei. Also musste ich für ein Foto mein kleines Reisestativ benutzen. Nun wollte ich noch den Pilgerstempel, den es im Rathaus geben sollte. Nach langen ratlosen Gesichtern schickte man mich ins Stadtarchiv. Die Dame, die mich dort empfing war verdutzt, denn sie war nur die Vertretung und musste nach dem Stempel suchen.  Aber zu guter Letzt fand sie ihn doch. Nun hatte i