Ferrara - Castel Maggiore - Bologna

Hallo Ihr Lieben,

a, es kann auch aufregend sein, wenn man kein Internet zur Verfügung hat.
Los ging es in Polesella. Ausgehend von meiner Unterkunft sollte es nach ein paar hundert Meter über Treppen auf die Brücke gehen, die mich auf die andere Seite des Flusses Po bringen sollte. Doch, oh Schreck in der Morgenstunde. Der Zugang zur Brücke war mit einem Metallgitter versperrt. Drüber steigen, was sonst meine Art ist, war nicht möglich. Nicht, dass ich falsch gelaufen wäre, aber hier ging nichts. Also musste ich zurück und die für die Fahrzeuge vorgesehene Ausfahrt nutzen. So kam ich auf die andere Seite des Flusses.
Nun ging es auf der Deichkrone 13 km bis nach Francolino. Alle 5 km gab es eine überdachte Bank mit Tisch. Gut um zu vespern. Nun waren es noch einmal 9 km bis Ferrara. Es ist schon eine wunderschöne Stadt und es gibt reichlich zu sehen. Zwei der wichtigsten Kirchen waren entweder von Außen oder überhaupt nicht zugänglich; es wurde mächtig gebaut. Hier lernte ich ein junges Schweizer Ehepaar mit Kind kennen, die mit ihren Rädern unterwegs waren und dessen Wohnung nur einen km von meiner damaligen Strecke in Lausanne entfernt liegt. Nachdem ich alles erfüllt hatte, was ich vorgesehen hatte, machte ich mich auf den Weg zum Bahnhof. Eine junge Italienerin, die sich gerade eine Fahrkarte gekauft hatte, bat ich, dass gleiche noch einmal für mich zu machen; selbstverständlich mit einem anderen Ziel. So konnte ich wenig später für 3,85 € nach Castel Maggiore fahren. Nun ging es zur Pfarrerberge Sant Bartolomeo und der Hausmeister sah mich und ließ mich in die Pilgerherberge.
Ich hatte mich zeitig hingelegt und war im ersten Schlaf, als es mächtig an der Tür rummelte. Völlig verwirrt machte ich auf und der Franzisko, der Hausmeister, stand mit einem Pilger auf dem Rad, vor mir. Dieser suchte für sich und seine Partnerin noch eine Übernachtung. Nun wurde es richtig unruhig, denn auch die Räder müssten mit in den kleinen Raum. Drei Stockbetten, einen kleinen Tisch und 6 zusammen gestellte Stühle. Dahinter gab es eine Nasszelle; für mich alleine vorzüglich 😂. Ich habe mich also erst mal wieder hingelegt, doch an Schlafen war nicht zu denken. Denn die"Herrschaften machten sich erst was zu essen und dann wurde geduscht. Dafür waren wir aber um 6 Uhr wieder auf den Beinen. Wir frühstücken gemeinsam und machten noch  Bilder. Es war ein Pärchen aus Polen, die mit Rädern auf dem Weg nach Rom waren. Mit dem Wägelchen musste ich noch fotografiert werden.
Ich zog weiter. Es waren nur 12 km bis Bologna; davon 6 km am Canal Navile. Dann durch den Parco di Villa Angeletti.  Nur wenige 100 Meter liegt die neue Jugendherberge von Bologna. Ich erkundige mich nach einem freien Zimmer und bekomme ein Zimmer mit Bad und Klimaanlage. Dann stelle ich mein Wägelchen ab und mache mich auf den Weg, die riesige Anzahl von Kirchen zu erkunden. Hier begegnen einem alle Heiligen der Litanei. Nachdem ich auch die Basilika San Francisco gefunden habe, ist der Tag für mich gelaufen. Um diese zu finden, hat mir eine Mitarbeiterin von Rentcar Hilfestellung gegeben. Sie hatte vor 20 Jahren Deutsch gelernt.
Und noch eine Hilfestellung erhielt ich in der Jugendherberge. Mit ihrer freundlichen Hilfe wurde meine Unterkunft für morgen festgemacht. Morgen übernachte ich in der Kirchengemeinde S. Maria e S. Lorenzo in Varignana und komme von den Höhenmeter von 12 in  Bologna auf 180 an meinem morgigen Ziel.
Euch viel Spaß beim Lesen und und einen guten Start in die neue Woche

Euer
Herbert

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